Wie schon hier berichtet wurde am 30.03.2013 plant die Telekom das Internet ab einer Freimenge zu drosseln.
Das heißt man hat nur noch 2,40% der vorigen Leistung (bei DSL 16.000) was hier mal als Grundwert angesetzt wurde, in diesem Artikel.
Nun kann man sich bei einer Petition online dagegen wehren.
Wenn mehr als 300.000 Leute unterschreiben, soll etwas dagegen unternommen werden.
Die Politik gesteht Fehler ein, da diese das Thema verschlafen hatte und eine Drosselung per Gesetz nicht ausgeschlossen oder gar verboten hatte.
Ob dies nachgeholt wird ist ungewiss, möglich wäre es oder das mindestens DSL 6000 Niveau erhalten sein muss und nicht
6fache ISDN Geschwindigkeit.
Nun sollte die Telekom zurückrudern, deren Konkurrenz z.B. Unitymedia, Kabel Deutschland und Vodafone gaben bekannt nicht in dieser Form der Telekom dies nach machen zu wollen.
Außerdem wäre dann die Flate damit allemal Geschichte, da man dann ja faktisch ein Volumentarif hat.
Eine Flate ist so definiert unbegrenzte Nutzung con Telemediendienste wie Internet oder Telefon im Innland zu einem Fixbetrag ohne Beschränkung der eigentlichen Leistung.
Das Netz und die Dienstleistung also das Anbieten von DSL, Entertainmentangebote, Hostingangebote sollte nicht in einer Hand sein.
Das Netz die Leitungen die Kupferkabel und die Infrastruktur sollte nicht in der gleichen Hand sein wie die Provider.
Eine Beteiligung des Staates mit 30% der Aktien hat zu wenig Einfluss, die DTAG kann schalten und walten wie sie möchte.
Und ist an nichts gebunden, so kommen auch diese hirnverbrannten Ideen heraus.
Das Netz die Kupferleitungen,Glasfasserleitungen gehörten eine unabhängigen Organisation teils Staatlich und jedem Unternehmen in dieser Branche offen.
So könnte die DTAG ihre Monopolstellung nicht ausnutzen, da diese zum Internetservice delegiert werden würde.
Sie würde das Netz und damit ihre Monopolmacht verlieren.
Netze hören nicht in die Hand von Aktiengesellschaften oder Kapitalgesellschaften!
Die DTAG sollte wenigstens den Standard aus dem Jahre 2000 wahren das wären DSL 768 und entspricht 200% der aktuell geplanten Drosselung.
Alles unter 768 ist ein Schlag ins Gesicht und nicht hinnehmbar.
DSL 768 war zum Start von DSL in den Städten verfügbar.
Auf dem Land waren es 384 Kbit/s was der Drosselung entspricht.
Viele hatten auch nicht mal das und mussten mit 64 Kbit/s zurecht kommen, dies entspricht der Drosselung im Mobilfunk ab Verbrauch des Inklusivvolumens, dort gibt es schon diese
Volumentarife, Flates würden damit im Internet faktisch wegfallen, und Flate dürfte man dies auch nicht mehr nennen.
Den Flaterates sind nach Definition: Ein unbegrenztes Kontigent einer bestimmten Leistung zu einem Fixpreis.
Gaming wie MMORPGs, Patches z.B. WoW 5.0 (5 GB) würden eine Ewigkeit kosten.
WoW braucht per Upload/Download etwa 25 Kbit/s bzw. 10 Kbit/s Upload.
Das ginge noch aber Einbussen sind doch vorhanden vorallem wenn man noch Youtube,Browser oder Skype nutzt.
Simulation Gaming mit DSL 384
Stimmen Sie nun für Nein für die Telekom!
Quelle:winfuture.de 2013-04-25
Quelle:buffed.de 2013-04-26